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Sportliche Ducati Streetfighter V2 mit 153 PS

Die Leistung der Panigale V2 kombiniert mit dem sportlich-aggressiven Design der Streetfighter V4: Das ist die Ducati Streetfighter V2.

Etwas kleiner

Bisher hatten Kunden die Auswahl zwischen der Monster oder der Streetfighter V4, wenn sie ein sportliches Naked Bike suchten. Dieses Modelle sind jedoch mit viel Power und einem hohen Preis ausgestattet. Dem fühlt sich verständlicherweise nicht jeder gewachsen. Während die Streetfighter V4 das gewünschte Design mit sich bringt, birgt sie doch 208 PS. Und obwohl die neue Monster lediglich 111 PS besitzt, und damit vor allem unerfahrenere Fahrer anspricht, schaut sie doch nicht so sportlich aus. Damit endlich der Platz zwischen den Motorrädern gefüllt wird, steht nun die Ducati Streetfighter V2 bereit. Bei der Technik blickt man hier auf die Panigale V2 zurück. Weiter besitzt das neue Gefährt einen Euro-5-konformen Zweizylinder, der eine Leistung von 153 PS bei 10.750 U/min besitzt. Genau das Mittelmaß also. Das maximale Drehmoment liegt bei 9.000 U/min bei 101,5 Nm. Was mit der Leistung und Auslegung der Panigale übereinstimmt.

Sportlich, agil und bereit für die nächste Fahrt.

Jedoch findet sich eine Änderung bei der neuen Ducati Streetfighter V2. Die Endübersetzung des 955 ccm großen Superquadro-Motor ist kürzer. Statt 15/43 ist der Wert nun bei 15/45. Das soll vor allem im Straßenbetrieb für ein besseres Ansprechverhalten sorgen, und das Drehmoment erhöhen. Ebenfalls hat sich der Fahrwerksbereich verändert. Die Einarmschwinge ist 16 mm länger, der Radstand ist ebenfalls angewachsen. In Kombination mit dem neu ausgerichteten Lenkkopfwinkel und Nachlauf, zeigt sich ein neues Fahrgefühl. Auch die Sitzbank ist neu gestaltet worden und ragt in einer Höhe von 845 mm. Dank des neu geformten Aluminiumheckrahmen hat sich die Sitzposition des Fahrers so verändert, dass auch der Aluminium Lenker eine Neujustierung brauchte. Um den Fahrkomfort dabei zu wahren, sitzen die Rasten etwas höher positioniert. Zusätzlich erhielt die 43er Showa BPF-USD-Gabel sowie das Sachs-Federbein eine bessere Abstimmung.

Design und Features

Zur Serienausstattung der Ducati Streetfighter V2 gehört das typische Design der Streetfighter V4. Jedoch ohne die Doppelflügel. Auf diese hat man aus aerodynamischen Gründen verzichtet. Wer hingegen Lust auf diese hat, kann sie in der langen Liste der Zubehörteile finden. Dazu zählen unter Anderem auch der Akrapovic-Rennauspuff, ein Einsitzer-Kit oder auch ganz andere Wings, die noch größer sind. In Sachen Technik sitzt ein 4,3-Zoll-TFT-Display im Cockpit. Per Bluetooth kann das Smartphone direkt verbunden und genutzt werden. Ebenfalls zeigt sich das Modell dank kompletter LED-Technik sehr modern. Auffällig ist die angebotene Lackierung. Denn das neue Modell wird es ausschließlich in Ducati Red mit schwarzen Rädern geben. Also serienmäßig zumindest. Ähnlich wie beim Motor, findet sich im Bereich der Assistenzsysteme eine Verbindung zur Panigale V2 wieder. Die 6-Achsen-IMU ist weiterhin für die Verwaltung der Daten und somit der Steuerung der Assistenzsysteme zuständig.

Aggressive Front mit genug Power auch für Anfänger.

Zu den Helfern gehören die Ducati Wheelie Control, der Quickshifter, die Engine Break Control, die Traktionskontrolle und auch das ABS Cornering EVO mit der „Slide by Brake“-Funktion. Darüber hinaus stehen gleich 3 Fahrmodi bereit: Sport, Road und Wet. Für den Ducati Data Analyzer oder das Ducati Multimedia System kann in die Zubehör-Liste wieder mal geschaut werden. So kann je nach Wunsch das neue Bike zum eigenen werden. Die Standardversion hat einen Preis von 16.990 Euro.

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