Edel, und doch nicht protzig: So zeigt sich der neue Porsche Panamera Platinum Edition. Ein noch exklusiveres Image für ein bereits exklusives Fahrzeug.
Begeistern
Zugegeben, seit Start des Taycan hat man nicht mehr viel vom Porsche Panamera gehört. Zumindest in Deutschland. Dabei sind die Modelle sich sehr ähnlich. Lediglich im Antrieb unterscheiden sie sich deutlich. Und das zeigt sich am deutschen Umsatz. Der Taycan wirkt beliebter aufgrund seines elektrischen Antriebs und der stetig anwachsenden Community der E-Mobilität. Doch das sieht nicht überall so aus. In vielen Ländern ist die Liebe für Verbrennermotoren weiterhin auf Erfolgskurs. Da dürfte es nicht überraschen, dass für die kommende Auto Show in Los Angeles der Panamera in einer Sonderedition angekündigt wurde. Und zwar als Platinum Edition. Mit dieser Lackierung will der Hersteller die Lust auf das Modell neu entfachen. Platin wirkt durchaus edel, ohne gleich protzig zu erscheinen. Das gefällt den Kunden. Zudem trägt das Metall den Gedanken der Exklusivität in sich. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Marketing. Doch das ist lange nicht alles.
Bis oben hin voll
Mal abgesehen von der edlen Lackierung der Porsche Panamera Platinum Edition, gibt es eine Menge Features, die die potentiellen Kunden begeistern sollen. Sportlicher Luxus steht dabei stets im Fokus. Und so hat sich der Hersteller auf die Meinung und Wünsche der bisherigen Kunden verlassen. Zubehör, das normalerweise nur auf Nachfrage verbaut wurde, ist nun Teil der Serienausstattung. Ein Sondermodell der ganz speziellen Sorte. Genauer gesagt, sitzt nun die adaptive Luftfederung von Start an im Wagen. Ebenso wie das Porsche Active Suspension Management, abblendende Außenspiegel oder auch die besonderen LED-Matrix-Scheinwerfer. Serienmäßig steht das Panoramadach bereit und ein paar Hilfsassistenten. Im Normalfall ist der Park-Assistent ein zusätzliches Gadget, genauso wie die damit gekoppelte Rückfahrkamera. Doch auch das ist Teil der Standardversion. Wer sich beim Kauf für ein Hybrid-Modell entscheidet, bekommt den integrierten On-Board AC-Lader mit 7,2 kW Ladeleistung dazu. Somit ist der Akku in gerade einmal 2 ½ h wieder voll.

Die seidenglänzende Sonderlackierung macht die Modelle leicht erkennbar. Dazu gesellen sich 21-Zoll-Räder, die ebenfalls diese Lackierung besitzen. Auch die speziellen Exclusive Design Heckleuchten und die schwarzen Auspuff-Endrohre setzen sich ab. Im Innenraum glänzen 14-Wege-Komfortsitze mit dem Porsche-Wappen auf den Kopfstützen. Ein Mix aus Aluminium und den Softclose-Türen mit Komfortzugang. Das sportliche Highlight setzt das GT-Lenkrad. Auffällig anders ist hingegen die klassische Analoguhr, die sich auf der Mittelkonsole befindet. Mit dem GT-Lenkrad fest in der Hand, ist die Höchstgeschwindigkeit von 268 km/h des Panamera 4 und den damit verbundenen 330 PS ein Fest. Der 2,9-Liter-V6-Biturbo liefert gleichmäßige Power und das auch in der Hybrid-Variante. Der Panamera 4 e-Hybrid liefert 462 PS. Jedoch ist der Akku bereits nach 52 Kilometern leer. Dennoch kann auf langen Strecken in den Komfortsitzen entspannt werden. Den Klang des Motors ummantelt die Bose-Anlage. Ob der Preis von knapp 112.000€ gefällt, kann jeder selbst entscheiden.
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