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Rotwild zeigt neues Gravity-E-Bike R.G375

Das neue Gravity-E-Bike R.G375 von Rotwild zeigt sich als passenden Partner für Adrenalin-Junkies.

Rotwilds wilde Namensgebung

Zugegeben, es hat schon alles einen Sinn. Aber dennoch kann man leicht den Überblick verlieren. Denn statt ausgefallener Namen, gibt es Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben. Doch diese verraten bereits alles wichtige über die Bikes. Das neue R.G375 ist von Rotwild. Dafür steht das „R“. Der darauf folgende Buchstabe gibt an unter welcher Rubrik das jeweilige Modell zu finden ist. Die Enduros der Marke besitzen zum Beispiel „R.E“ als Betitelung, All-Mountain-E-Bikes „R.X“ und die neue Maschine eben „R.G“. G wie … Gravity-Bike. Genau. Aber was bedeutet die Zahl im Namen? Ganz einfach: sie gibt die Akkukapazität an. Der Akku des R.G375 verfügt über 375 Wh und sitzt in einem eigens hergestellten Gehäuse, welches per Knopfdruck aus dem Rahmen genommen werden kann. Und wem die Zahl niedrig erscheint, darf nicht vergessen, dass der Akku eines der schwersten Bauteile an E-Bikes ist. Je kleiner, desto besser.

Gravity E-Bike

Stabil, Belastbar, Schnell.

Was ein Gravity-Bike alles aushalten muss, ist einfach: Alles. Von Berganstiegen über Sprünge und tiefe Drops, hin zu dauerhafter Beanspruchung bergab auf unebenem Boden. Diese Bikes müssen allem Standhalten und da muss ein stabiler Rahmen her. Dafür soll beim R.G375 Karbon herhalten. Der High-Modulus Karbonrahmen zeigt sich zum einen enorm belastbar und zum anderen bleibt das Material leicht und steif. In Kombination mit dem progressiven Fahrwerk und dem flacheren Lenk- und Sitzwinkel, holt das Modell das meiste aus steinigen Bergabfahrten raus. Wurzeln und Äste, die im Weg liegen, überrollt man locker leicht mit den 29-Zoll-Reifen. Dabei behält man stets die Kontrolle. Bleibt nur noch eine Sache übrig.

Der Antrieb

Damit aus dem R.G375 ein E-Bike wird, braucht es natürlich auch einen Motor. Und zwar einen leistungsstarken. Immerhin braucht man abwärts keine zusätzliche Unterstützung, sondern bergauf. Diesen Part übernimmt der Shimano EP8. Passgenau in den Rahmen integriert. Ohne viel Schnick-Schnack. Statt „Extra-Tune“, setzt Rotwild auf die Original-Software von Shimano und versorgt das Bike mit 85 Newtonmeter Leistung. Dabei ist das Bauteil leichter als so manche Modelle der Konkurrenz. Was will man mehr?

Ein stylisches Extra: das Rotwild-Logo in Gold.

Vorerst wird es das Rotwild R.G375 nur als Pro-Variante geben, die sich aber nicht allein an Bergtouren-Fahrer richtet. Jeder Adrenalin-Junkie wird mit diesem Bike glücklich werden.

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