Sechszylinder-Diesel als Einstiegsmodell und drei weitere Varianten, statt vollelektrisch – die 5. Generation des Land Rover Discovery ist hier.
Auf geht es in die nächste Runde
Vier Jahre nach dem Debüt des Land Rover Discovery erhielt er nun ein umfassendes Makeover. Die fünfte Generation des Modells setzt dabei jedoch nicht auf einen vollelektrischen Antrieb. Stattdessen gibt es einen Sechszylinder-Diesel als Einstiegsmodell. Doch das Ziel der Elektrifizierung ist nicht außer Sicht. Es dauert schlichtweg noch ein paar Jahre. Und bis dahin sollen die vier Varianten des Discovery das Leben verschönern. Dabei hat sich äußerlich kaum etwas getan. Lediglich die leicht veränderten Scheinwerfer und Rückleuchten deuten auf den neuen Jahrgang hin. Eindeutig wird es erst durch den Modellschriftzug am Heckdeckel. Der Untergrund ist bei diesem Modell glänzend schwarz gewählt.

Vielmehr verrät der Innenraum mit seinem 11,4 Zoll großen Touchscreen die Neuerung. Das Modul ist nicht nur gewachsen und moderner gestaltet worden, sondern verfügt zugleich über ein modifiziertes System. Dieses erlaubt eine bessere Bedienung in jeder Situation. Ganz verloren geht der Charme und Charakter des rustikal wirkenden Discovery jedoch nicht. Das Kombiinstrument bleibt weiterhin in den Grafiken analog. Dennoch gibt es viele wichtige Informationen aus, die nach Belieben angepasst werden können.
Starkes Einstiegsmodell
Als vorderstes Modell dient der Sechszylinder-Diesel mit seinen 249 PS und drei Litern Hubraum. Daneben gibt es eine hubraumgleiche, aber mit 300 PS stärkere Variante. Der neue Antrieb verfügt über eine leichte Hybridisierung. Das wird mittels Startergenerator erreicht. Damit verteilt der geräuscharme E-Motor seine Kraft beim Anfahren auch auf die Kurbelwelle. Das hat den Vorteil, dass auch die kleinste Turbolöcher verschwinden, und der Land Rover Discovery nahezu verzögerungsfrei los fahren kann. Und dabei ist er nicht gerade langsam. Immerhin zieht das maximale Drehmoment von 650 Newtonmetern den Geländewagen ab 1500 Umdrehungen an.
Weiterhin gibt es zwei Benziner-Modelle. Zum einen den Zweiliter-Vierzylinder mit 300 PS, und zum anderen einen Dreiliter-Sechszylinder mit 360 PS. Dabei verbraucht man trotz Elektrifizierung mehr Kraftstoff. Aber die geringe Lautstärke kann kaum ein anderer Motor erreichen. Und an Leistung und Zugkraft der gut und gerne über 2,5 Tonnen wiegenden Geländewagen fehlt es den Motoren ebenso wenig.
Land Rover Discovery
Allgemein betrachtet, ist die Neuauflage des Siebensitzers sehr geräumig. Wer nicht alle Sitze besetzt, kann auf 2485 Liter Gepäck umsteigen. Wie gewohnt bieten die üppig gepolsterten Sessel dabei vollen Komfort auch bei langen Strecken. Besonders gut arbeiten diese im Zusammenspiel mit der serienmäßigen Luftfederung. Sie verspricht ein geschmeidiges Fahrgefühl auch bei unsanfteren Geländen. Für die Unterhaltung gibt es einen WLAN-Hotspot an Bord, an den bis zu acht Geräte angeschlossen werden können. Ebenso können gleich zwei Smartphones die Verbindung zum PIVI-System aufnehmen. Und damit jede Fahrt sicher bleibt, helfen das autonomes Bremssystem, die Verkehrszeichenerkennung und der Spurhaltewarner neben weiteren wichtigen Assistenzsystemen.
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