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Sondermodell: Nissan Qashqai Premiere Edition

Den Start der neuen Generation soll ein neues, limitiertes Sondermodell einläuten. Der Nissan Qashqai Premiere Edition. Ab sofort bestellbar, und nur für kurze Zeit erhältlich.

Eine neue Generation

Zum Start der dritten Generation des Crossover-Modells wird es ein limitiertes Sondermodell geben. Dabei haben sich weder die Proportionen noch die Linienführung viel verändert. Auch der typische v-förmige Kühler ist geblieben. Aber mit der neuen Länge von 4,43 Metern, ist zeitgleich der Radstand gewachsen. Dadurch bietet sich auf der Rückbank ein wenig mehr Platz an. Der Nissan Qashqai Premiere Edition kommt in vier verschiedenen Zweifarblackierungen, wobei die Wahl zwischen Magnetic Blue, Ceramic Grey und Pearl White liegt. Diese gibt es in der Kombination mit einem schwarzen Dach. Die vierte Lackierung zeigt ein schwarzes Modell mit grauem Dach. Dabei glänzen die neuen 18-Zoll- Leichtmetallfelgen. Und wenn es dunkler wird, strahlen Voll-LED-Scheinwerfer die gesamte Straße aus. Denn in Verbindung mit dem adaptiven Fernlicht-Assistenten wird eine große Reichweite bei flächendeckender Ausleuchtung garantiert. Damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird, istdie Form des Lichtstrahls angepasst worden.

Angetrieben, nur anders

Der neue Nissan Qashqai in der limitierten Edition.

Mit Vorstellung des Nissan Qashqai Premiere Edition, wurde angekündigt, dass es keine Dieselmotoren geben wird. Stattdessen sollen elektrifizierte Benziner für den nötigen Schub sorgen. Dafür wurde der Turbobenziner umfassend weiterentwickelt. Nun kommt er erstmals in Kombination mit der Mildhybrid-Technik zum Einsatz. Nissan verfolgt dabei das Prinzip des „E-Power“. So wird der Antrieb genannt, bei dem der 190 PS starke Elektromotor den Antrieb vollkommen allein übernimmt. Statt ihn mit dem Verbrenner zu teilen. Dafür soll die fortschrittliche Lithium-Ionen-Batterie sorgen. Diese wurde in das 12-Volt-System integriert, und ermöglicht beim Halten die Abschaltzeiten des Motors zu verlängern. Das führt zu schnelleren Neustarts und auch frühzeitigem Abschalten beim Ausrollen. Letzteres bezieht sich lediglich auf die Automatikversionen. Ein weiterer Vorteil ist eine Steigerung des Drehmoments um 6 Nm, die das System beim Beschleunigen für ganze 20 Sekunden lang liefert.

Hochwertiger als zuvor

Die tatsächlichen Unterschiede finden sich im Innenraum des Nissan Qashqai Premiere Edition. Denn hier hat Nissan verstärkt darauf geachtet bessere Materialien zu verwenden und diese sorgfältig zu verarbeiten. Zudem wurde viel auf das Kundenfeedback gehört. Diese hatten die schrillen Warntöne der Vorgänger beklagt. Nissan hat daraufhin in diesem Modell die Töne zwar präsent gestaltet, aber nicht mehr so aufdringlich. Weiterhin wurden die Fondtüren angepasst, sodass sie sich jetzt im 90°-Winkel öffnen lassen. Auch gibt es die Möglichkeit, 1,5-Liter-Flaschen in den Türtaschen unterzubringen. Im Kofferraum gibt es mehr Licht und einen zusätzlichen Stromanschluss.

Die vierte Generation wird präsentiert.

Eine Ladeschale ermöglicht es Smartphones kabellos auszuladen. Mit 15 Watt ist diese integrierte Funktion die leistungsstärkste im Segment. Auch iPhones können eine Verbindung per Wireless Apple CarPlay einrichten. Das Angebot der Assistenzsysteme hat Nissan ebenfalls angepasst, damit für mehr Fahrunterstützung gesorgt ist. Dabei punktet vor allem der Around View Monitor. Mit diesem lässt sich eine 360°-Rundumsicht erstellen.

Zahlreiche Anpassungen

Für Licht sorgt am Tage das Panoramadach. Und sollte es mal zu warm oder sonnig sein, dann kann eine Sonnenblende bedient werden. Voll elektrisch natürlich. Werden die Tage wieder kälter, so bringen Sitzheizung und das beheizbare Lenkrad Wärme in den Körper.
Der Innenraum ist überwiegend in klassischem schwarz designt. Dagegen bildet der graue Dachhimmel einen gewollten Kontrast. Er hebt den dunklen Eindruck auf und betont somit umso mehr die Bewegungsfreiheit, die den Insassen geboten wird.

Der Blick in das Innere des neuen Nissan Qashqai.

Blickt man in das Cockpit, so finden sich zahlreiche Technik-Highlights. Das Infotainment-System bekam Updates und kann jetzt auf dem 12,3-Zoll-TFT-Display hinter dem Lenkrad eingesehen werden. Dieses ist zum einen hochauflösend, und zum anderen nach den eigenen Wünschen konfigurierbar. Die traditionellen Rundinstrumenten sind somit vollständig verschwunden. Das nächste Display findet sich in der Mittelkonsole und fungiert als Schaltzentrale. Des Weiteren findet sich ein neues Head-up-Display im 10,8-Zoll-Format im Wagen. Dies ist das größte der Klasse, und gibt Aussagen über das aktuell gefahrene Tempo, Navigationshinweise und weitere Informationen auf die Windschutzscheibe. Damit der Fahrers alles im Blick hat und nicht abgelenkt ist.

Weiterführende Links:

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