Nun ist auch Episode drei der Reihe „Follow the M“ online. Was es dieses Mal zu sehen gibt, erfährst du im Text. Solltest du aber die vorherigen Folgen noch nicht gesehen haben, dann kannst du hier nochmal Episode 1 und Episode 2 finden.
Episode 3 – Folge den Spuren…
Den Anfang bildet mal wieder der Rückblick zur vergangenen Episode. Dabei erwähnt Max explizit, dass er über das Ende nicht reden möchte. Doch einen Gedanken dazu gibt es noch. In der gelben Welt kommt er der Frau nahe. Wenn wir der Annahme nachgehen, dass sie das Motorrad verkörpert, heißt es, dass wenn er die Frau berührt, er eigentlich das Bike berührt. In unserer Welt stand er einer Straßenlaterne entgegen. Diese werden zum Großteil aus Edelstahl oder Aluminium hergestellt. Könnte es ein Hinweis auf den Rahmen des neuen Modelles sein? Aber genug dazu. Kommen wir zu Episode 3.
Wir finden Max in seinem Wohnzimmer auf. Überall liegen Bücher herum. Er erzählt uns davon, dass sein einziges Ziel es ist, das M endlich zu finden. Doch hat er noch keinen Plan, wie er das schaffen will. Schaut man sich den Raum etwas an, so sieht man eine Kiste vor ihm stehen. Darauf sind Worte in Französisch zu sehen. Ein paar der Worte fallen dabei auf. „Metal“ (Metall) und „Fabricant“ (Hersteller). Die KSR Group, von der diese Aktion ausgeht, hat 6 Niederlassungen. Eine in Frankreich. Es gibt also eine französischen Hersteller, der Metall-Objekte, also Motorräder produziert. Wie passend.
Die Truhe könnte aber auch für etwas anderes stehen. Nimmt man die Weltkarte im Hintergrund mit in Betracht, so könnte sie für das Verreisen stehen. Vielleicht ist das Bike für lange Reisen geeignet?
Jedenfalls sehen wir, wie Max mit einem gelben Textmarker im gelben Wörterbuch nach Antworten sucht. Dabei fällt auf, dass er nur bestimmte Wörter markiert. Er beginnt bei „Motorway“, also Autobahn. Was auf die Tauglichkeit des Bikes für Schnelligkeit hinweisen könnte. Geht über weitere Wörter wie Kraftfahrzeug („motor vehicle“), Motorsport („motor sport“), Motoroller („motor scooter“). Und bleibt kurz bei Motorradfahrer („motorcyclist“) stehen, bevor er „Motorcycle“ als letztes markiert. Motorrad also.
Episode 3 – …und finde das M.
Passend zu diesem Moment, tauchen die Lichter wieder auf. Ebenso das elektrisierende Geräusch. Aber wir bleiben nur für ein paar Sekunden in der anderen Welt. Denn Max will weitersuchen. Er durchblättert dafür ein paar Bücher und liest frustriert Zeitung. Nirgends scheint es eindeutige Hinweise zu geben. Plötzlich malt er in einen Atlas hinein, und verbindet Punkte zu einem M. Doch warum er genau Minsk und Moskau als Eckpunkte gewählt hat, bleibt ungeklärt. Also geht seine Suche weiter. Max erzählt uns, dass bereits Stunden vergangen seien, seit er angefangen hat die Stapel zu durchqueren. Dabei bekommen wir Einblicke auf ein paar der Artikel zu sehen. Unter Anderem im Teil „Wissen und Innovationen“. (Welche Kategorie könnte passender für die Premiere eines neuen Motorrades sein? ) Da heißt ein Artikel: „Junge Forscherinnen und ihr Plan B.“ Und in einem weiteren Teil: „[…] für das Klima.“ Ein Indiz auf eine nachhaltige Produktion? Im Teil „Economist“ findet sich „Die Industriellen sind ungehalten.“ Sind damit andere gemeint, die verärgert sein könnten, wegen der Technik des neuen Fahrzeuges? Im letzten Bild findet sich noch eine teilweise lesbare Überschrift mit dem Wort „Österreich.“ Dort ist der Hauptsitz der KSR Group. Zufall? Doch das wichtigste in dieser Szene ist der Flyer. Denn plötzlich findet Max einen schwarzen Zettel mit der Aufschrift: „Follow the M.“
Episode 3 – Spüre den Fahrtwind
Und damit springen wir in die wundervolle gelbe Welt der Lichter und Rätsel. Wie immer hören wir das Knistern von Elektrizität. Max öffnet glücklich seine Augen, und erzählt uns, dass ihn Adrenalin durchströmt. Er fühlt sich unbesiegbar. Ihn kann keiner stoppen. Wir können sehen, wie ihn ein Windzug umgibt. Mit seinen Armen breit geöffnet, steht Max inmitten des Raumes. Flyer mit dem M fliegen wild durch die Gegend. Max genießt den Wind und das Gefühl der Freiheit. Befindet er sich in einem Windkanal? Dort werden üblicherweise Motorräder auf ihre Aerodynamik getestet. Soll das Ganze also den Fahrtwind imitieren? Das Gefühl man würde mit seinem Bike durch die Straßen fahren? Aber bevor wir noch mehr erfahren können, sind wir auch schon wieder zurück in der echten Welt. Überrascht ist Max in gelb erleuchtet zu sehen. Er schaut verwundert auf die Quelle des Lichtes. Auf seinem Fernseher ist das M zu sehen. In schwarz auf gelbem Untergrund. Warum ist die Farbgebung dieses Mal umgekehrt? Während Max vergeblich versucht den Bildschirm auszuschalten, hören wir die vertraute Frauenstimme. Follow the M. Erneut wechseln wir in die gelbe Welt, und erblicken Max mit rasendem Blick. In schnellen Wechseln sehen wir Szenen von ihm mit dem Motorradhelm, vorbeiziehende Lichtern und die Frau. Sie sagt zu uns, dass wir raus sollen. Die vorbeifliegenden Lichter stammen einmal aus einem Tunnel und einmal von einer Großstadt. Max wird zwischendurch von vielen kleinen Ms angeleuchtet. Man sieht ihn kurz mit der Prau posieren. Dann blinkende Lichter. Max öffnet seine Augen.
Episode 3 – Die Welten verschwimmen miteinander
Er befindet sich in seinem Bad und schaut in den Spiegel. Doch etwas ist anders. Wir vernehmen Stimmen, die den Start einer Szene ankündigen. So wie bei einem Video dreh. Max schaut sich verwirrt um, aber er ist allein. Er merkt, wie es ihm immer schwerer fällt die Realität vom Traum zu unterscheiden. Plötzlich fällt ein Mikrofon ins Bild und wir hören mehrere Stimmen, die sagen: „Cut!“ „Can you do it again?“ „Rolling.“ „And… action!“ Danach beginnt Max wieder mit uns zu reden. Er glaubt, dass alles passieren kann, sobald er seine Augen auch nur für einen kurzen Moment schließt. Und das passiert auch. Für wenige Sekunden fallen ihm die Augen zu und eine Hand taucht aus dem nichts auf und richtet sein Make-up. Während immer wieder Stimmen hörbar sind, dreht sich Max erneut in seinem Bad. Noch immer ist er allein. Und dann folgt das gelbe Licht. Ein letztes Mal wendet sich Max zu der Kamera hinter ihm und schaut uns direkt an. „Cut! That’s a run.“, ruft jemand aus dem Nichts. Das Bild wackelt kurz. Dann ist alles schwarz.
Episode 3 – Follow-the-M
Noch ist die Folge nicht vorbei. Anders als bisher, geht diese Episode fast drei Minuten lang. Also bekommen wir noch mehr von Max und seiner Suche nach dem M gezeigt. Dieses Mal sitzt er vor seinem Laptop. Angestoßen von dem imaginären Kamerateam, auf das er getroffen war, durchstöbert er das Internet. Nachdem wir noch einmal die Stimme der Frau vernehmen, sehen wir die langsame Verzweiflung in Max. Bilder wechseln schnell hin und her. Die gelben Lichter, der Helm, Max mit den Händen am Kopf. Doch er scheint nichts außer Verschwörungstheorien zu finden. (Autsch. Ich fühle mich ertappt.) Bis er im Dark-Web eine Seite findet, die „Follow-the-M“ heißt. Die Seite, über die diese gesamte Aktion läuft. Und das selbe ist auch bei Max der Fall. Er findet dort die Videos, die wir bisher von ihm zu sehen bekamen. Gedanken schwirren durch seinen Kopf. Scheinbar ist er Teil einer Werbekampagne. Unwissend, was genau vor sich geht, fühlt er sich dennoch hingezogen zu den Videos. Er klickt auf das M. Episode 4.
Episode 3 – Die Antwort naht.
Zu sehen bekommen wir davon natürlich noch nichts. Nur Max‘ Gesicht. Und noch einmal ein paar Aufnahmen aus der gelben Welt. Die gelben Lichter, den Helm, Max und die Frau. Motorengeräusche sind zu hören. Max öffnet seine Augen. In diesen spiegelt sich das M. Wieder Lichter, und er mit der Frau. Jedoch wechselt diese mit dem Schatten eines Motorrades. Daraufhin sehen wir seinen Bürostuhl, der auf einmal leer ist. Der Raum gelb erleuchtet. Und Max, wie er uns im Voiceover rät, die letzte Episode zu „Follow the M“ nicht zu verpassen.
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