„Ein wenig.“
Zumindest war das seine Aussage, als Fragen zur Flugtüchtigkeit seiner neuen geplanten Modelle kamen.
Neu, Neuer, Tesla
Ein Lenkrad, wie in einem Flugzeug-Cockpit. Ein Kennzeichen, das sich hochklappt und Düsen zum Vorschein bringt. Eine Stimme, die von 10 an herunterzählt. 9… 8… 7… 6…
Okay, der letzte Part war ein Scherz, aber denkbar wäre es bei den ungeahnten Ideen, die Musk herausbringt.
Was jedoch jetzt schon fest steht ist, dass die neu designten Model S und Model X kaum futuristischer aussehen könnten.

S für Spaceship?
Das neue Tesla Model S ermöglicht uns schon einmal den Blick in die Sterne durch das serienmäßige Glasdach. Und da endet das Gefühl in einem Flugzeug-Cockpit zu sitzen noch nicht. Denn was das neue, moderne Innendesign erlaubt, ist der Fokus auf das Lenkrad. Flach, Eckig, ohne Hebel, nur mit Knöpfen – perfekt für autonomes Fahren. Denn durch das förmlich abgekappte Design an der oberen Hälfte, bleibt die Sicht frei auf das digitale Cockpit.
Wenn der Blick sich einmal löst von diesem ungewöhnlichen Lenkrad, bleibt er nur kurze Zeit später wieder hängen. Ein neuer 17-Zoll-Zentralbildschirm. Auf dem sich sogar The Witcher 3 spielen lassen soll. Vielleicht auch Flugsimulator?

P für Planen mal Drei
Denn auch an den Plaid-Modellen wurde herumgebastelt. Das mit drei Elektromotoren versehene Model X Plaid verfügt nun über eine Gesamtleistung von 1034PS. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h und 547 Kilometern Reichweite bei nur einer Akkuladung, lässt es sich nicht mahnen. Das Model S Plaid lässt sich mit einer Reichweite von 840 Kilometern ebenso sehen. Und auch wenn es beim Marktstart im April 2021 zu kleinen Abweichungen kommen soll, sind die Werte unschlagbar.
X für das SpaceX Package
Beim Model X finden sich nur wenige Neuerungen im Innenbereich. Unter anderem auch der 17-Zoll-Zentralbildschirm und das eckige Lenkrad. Aber was sich bei all den Veränderungen fragen lässt – meint es Musk langsam ernst mit fliegenden Autos? Das Lenkrad würde passen, und auch weitere Ideen, die er für den neu geplanten Roadster äußerte. Nämlich Düsen am Heck, welche zusätzliche Luft ausströmen und somit bei der bereits unsagbaren Beschleunigung unterstützend helfen und ausbalancieren sollen. Dabei könnte es auch zu kleinen Hüpfern kommen, wie es Musk beschrieb. Kommen wir der Zukunft aus Filmen doch ein weiteres Stück näher? Wird es Autos mit Raketenantrieb serienmäßig geben?

Auch wenn es zweifelhaft ist, ob das neue Modell wirklich vom Boden abheben wird, ein Gefühl des Fliegens werden Fahrer bei der Beschleunigung definitiv verspüren. Wenn auch erst in ein paar Jahren, da der Produktionsstart auf 2022 angesetzt wurde. Solange können wir wohl oder übel nur davon träumen unseren vier Wänden oder der Erdatmosphäre zu entfliehen.
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